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9.-25.9.2008 
Von Huaraz brechen wir zu dritt auf. Das macht das Reisen noch abwechslungsreicher. Der Schweizer Rolf ist ein super Reisegefaehrte, nur seine 17 Jahre alt XT aus Chile ist es nicht immer. Vorallem, weil es in Peru so gut wie keine Ersatzteile fuer grosse Motorraeder gibt. Das ganze Land ist verseucht mit billigem China-Scheiss.
Unser erstes gemeinsames Ziel sind die eindrucksvollen Puya Raymondi (Riesige Pflanzen, die nach 100 Jahren zum erstenmal bluehen und dann absterben). Angeblich ist die Strecke fuer Touristen nur 2x/Jahr offen, aber der Parkwaechter laesst sich gerne bestechen. Nocheinmal begleiten uns viele weisse Berge. Die Piste fuehrt uns nicht nur direkt an einem Gletscher vorbei, sondern auch ueber einen 5000m Pass mit Schnee.
Zwischen La Union und Huanuco muessen wir einige Polizeikontrollen passieren. Eigentlich koennten wir einfach weiterfahren, denn die Polizeifahrzeuge sind alle nicht fahrtuechtig. Mit platten Reifen oder fehlender Autobatterie koennten sie uns nicht einmal verfolgen. Bei Cerro di Pasco kommen wir auf ein Altiplano mit 4400m. Ziemlich frisch, aber den Lamas gefaellt’s. Der grossartige Tag auf Ashaltstrassen endet mit einer Autogrammstunde am Hauptplatz von Jauja. In Peru braucht es uebrigens mindestens 400 Kfz/Tag damit eine Strasse asphaltiert wird.
Die Schotterstrecke von Huancavelica Richtung Ayacucho fuehrt ueber eine einsame Hochebene (4000-4700m) mit einigen Lamaherden. Die tiefblauen Seen und bunten Felsen sind uns von

unserer letzten Reise noch gut in Erinnerung. Am naechsten Tag wird diese Strecke fuer die „InkaTrail-Ralley“ gesperrt. Und wir sehen die Autos ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen ueber den Hauptplatz von Ayacucho rasen. Ein Wunder, dass da nichts passiert. Wir verbringen 2 Tage in der Stadt der vielen Kirchen. Schon deshalb, weil Rolfs XT wieder einmal Pflege braucht (Rahmen schweissen und Kupplungsscheiben erneuern). Richtung Cusco wandeln wir weiter auf den Spuren der Ralley. Allerdings nehmen wir uns dafuer etwas mehr Zeit. Einmal zelten wir im Garten einer oertlichen Volksschule und erzeugen dabei ein ziemliches Hallo. Fuer die Kinder sind unsere Zelte und Motorraeder viel zu aufregend, um nach Hause zu gehen. Sie staunen ueber unsere kleinen
Benzinkocher und noch mehr darueber, dass auch Maenner kochen koennen. Erst 200km vor Cusco beginnt der Asphalt und endet das Abenteuer.
Cusco hat natuerlich seinen Reiz und es ist wirklich eine schoene Stadt. Allerdings gibt es fuer unseren Geschmack viel zu viele Touristen und teure Laeden. Zu den Ruinen von Machu Picchu fahren wir gar nicht; es reicht, sie mindestens einmal gesehen zu haben.
2 Tage spaeter sind wir schon beim wunderschoen blauen Titicaca See und verabschieden uns von Peru.
Hoffentlich gibt es in Bolivien nicht so viele verrueckte Hunde, die den Motorraedern nachlaufen. Meistens wollen sie ja nur spielen. Aber meist rechnen sie dabei nicht mit dem 2. und

schon gar nicht mit einem 3. Fahrzeug. Da laesst sich ein Zusammenprall leider nicht immer vermeiden!


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