Traumstrassen Alaskas

   
 


 

 

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Nach Dawson City warteten innerhalb weniger Tage noch viele Highlights auf uns. Da war zunaechst einmal der grossteils geschotterte "Top-of-the-World-Highway", der uns immer hart an der Baumgrenze ueber die Grenze nach Alaska brachte. Kaum in Alaska, machten wir einen 200km-Abstecher nach Eagle, einer kleinen (im Winter nur mittels Flugzeug erreichbaren) Ortschaft am Yukon River. Die Strasse dorthin fuehrte zunaechst entlang einer Schlucht (in die am selben Tag ein Baustellenfahrzeug 200m tief abstuerzte!) und dann ueber eine purpurfarbene weite Hochflaeche. Grossflaechige Waldbraende in den Jahren 2004 und 2005 brachten dort das "Fireweed"(Weidenroeschen) zum bluehen.
Ein weiterer Hoehepunkt war die "McCarthy-Road", die uns ein Stueck (immerhin 150km Waschbrettpiste)in den Wrangell-St. Elias Nationalpark fuehrte; ein Park, groesser als die Schweiz mit 9 der 16 hoechsten Berge Nordamerikas. Nur 2 vergleichsweise kurze Stichstrassen fuehren in diese Bergwildnis. Davon ist eben eine die "McCarthy-Road", an deren Ende sich Kennicott befindet, eine alte Kupferminenstadt aus den 30er Jahren. Die letzen 7km zu dieser Geisterstadt sind fuer den privaten Verkehr gesperrt. Aber mit den Mopeds kommt man eben ueberall hin, auch zu einem der schoensten Zeltplaetze der Welt: direkt an den Auslaeufern des Kennicott-Gletschers.
Ueber Glenallen erreichten wir den "Denali-Highway", der fast so schoen ist, wie der Denali park selbst. Die holprige Piste schlaengelte sich durch die sanft-huegelige Tundralandschaft. Diese wurde unterbrochen durch viele kleine Seen, in denen ab und zu Elche Wasserpflanzen abweideten. Im Hintergrund warteten die schneebedeckten Berge der Alaska Ranch. Am Ende des "Denali-Highway" hat uns auch der Regen wiedereinmal eingeholt. Die Strasse war so schmierig, dass uns ein Pickup quer entgegenschlitterte, sich aber gerade noch fing, bevor es krachte. Danach ist uns der Typ dann 15km nachgefahren, um sich dafuer zu entschuldigen. Wir haben es aufgegeben, die Amerikaner zu verstehen!
In Fairbanks, verbrachten wir einige (auch kulinarisch sehr wertvolle!!) Tage bei Bruce und Sushila, und ich konnte der Gelegenheit nicht widerstehen, mein altes Motorrad gegen ein neues einzutauschen. Das gruene "Moose" war ja leider viel schlechter beisammen, als wir urspruenglich dachten. Seitdem fahre ich mit dem herum, was sich andere als Souvenir kaufen:

Mit einer Alaska-Nummerntafel.

>> Fotos
(Texte direkt im jeweiligen Foto -> dort auf ( i ) klicken!) 

 
 

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