Venezuela

   
 


 

 

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9.-21.6.2009
 
Der Abschied von Brasilien faellt uns nicht schwer. Und man gibt uns an der Grenze nocheinmal richtig viel Zeit, darueber nachzudenken. denn die Policia Federal sieht uns kommen und geht geschlossen auf Mittagspause ... 2 Stunden ... das brauchen sie unbedingt, damit sie genuegend Energie haben, um am Nachmittag nocheinmal zirka 20 Paesse zu stempeln! Und weil die Venezulaner mit der Uhrzeit 30 Minuten hinten sind, muessen wir auch warten. Wir kennen kein anderes land, das 1/2 Stunde Zeitverschiebung hat. Und wir kennen in Suedamerika auch kein Land ausser Venezuela, das nicht schon eine beinahe flaechendeckende Trinkwasserversorgung hat. Und das Benzin ist so billig, dass wir um den Preis von 5 Liter Trinkwasser unsere Motorraeder 2 Mal volltanken und 1000km fahren koennen. 
Irgendetwas ist in diesem Land faul! In keinem anderen Land mussten wir auf der Strasse so viele Kontrollen ueber uns ergehen lassen. Vor lauter unterschiedlicher Uniformen kennen wir uns nicht mehr aus. Suchen die Beamten etwas oder soll die Bevoelkerung eingeschuechtert werden? 
Der Beginn der Regenzeit ist dieses Jahr schon 1 Monat lang ausstaendig. Das ist angenehm zum Motorradfahren einerseits, aber andererseits fuehren die tollen Wasserfaelle im Sueden des Landes kein Wasser. Auch die Llanos sind nicht ueberschwemmt. 
Fuer uns wird Venezuela erst mit dem Erreichen der Berge interessant. Ab Sanaré fahren wir hunderte Kurven durch die steilen Huegel der Kaffeeanbaugebiete zwischen 600 und 1300m. Und Richtung Merida kommen zu den vielen Kurven noch viel mehr Kehren. Diese fuehren uns ueber einen 4100m hohen Pass (Pico Aguila). Da macht das Motorradfahren wirklich Spass. Nur bei den Ortsdurchfahrten verrecken uns die Motorraeder beinahe, weil die Strassen durch viele, viele Autos voellig verstopft sind. 
Weil die Seilbahn von Merida auf den 5000m hohen Pico Espejo gerade ueberholt wird, machen wir eine 1500HoehenmeterWanderung durch dichten Nebelwald zur 1. Zwischenstation. 
Am Ende hat uns Venezuela also doch noch ziemlich versoehnt, denn an un
serem letzten Reisetag wartet es nocheinmal mit Bergen, engen Kurven und dazwischen mit vielen Gemuese- und Blumenkulturen auf. Nur die Leute sind bis zuletzt distanziert.


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